Der Pechvogel-Preis diese Woche…
Kennt ihr das? Manchmal, da ist einfach der Wurm drin.
Wer von uns die sogenannte ‚Ar…-Karte‘ gezogen hat, verraten wir dir am Ende des Beitrages *lach*
Angefangen hat es am Donnerstag. Mit Auto umparkieren. Kurz nachdem der Buick so ziemlich perfekt rückwärts in unser ‚Promill-Gässli‘ parkiert wurde, kam die Idee, wir könnten das Auto doch in unsere Ecke bei der Werbe-Pillone hinstellen. Ein bisschen Werbung schadet ja bekanntlich nie.
Gesagt. Getan. Allerdings ein ganz klein wenig zu nah! Unter dem Gebüsch befindet sich ein grösserer Stein. Der hat nun seine unverkennbare Spure hinterlassen. Das Gefluche ersparen wir euch hier.
Der Einzige, der wohl (wenigstens ein wenig) Freunde daran finden kann, ist wohl unser Lackierer über einen neuen Aufrag.
Am Samstagmorgen beim T-Bird abliefern für eine Vermietung dann der nächste Schreck-Moment. Da möchte man das Auto laufen lassen um zusammen mit dem Mieter eine Instruktionsfahrt zu machen und zu zeigen, wie man das Cabrio-Dach öffnet.
Schlüssel drehen. Nix. Nada. Niente. Kein Wank!
Die Überlegung im 1. Moment: der Batterie-Trenner ist offen. Einfach nicht drangedacht. Kurzer Check. Nö, das ist es nicht. Der ist bombenfest angezogen. Besorgtes Telefon an den Chef: ‚Du, hast du eine Idee?‘. Hatte er nicht. Mit Hilfe vom Booster haben wir dann das Auto zum Laufen bekommen. Nur, lädt dann die Batterie auch, oder nicht? Doch auf ein anderes Auto switchen? Oder sicherheitshalber eine neue Batterie verbauen? Immerhin war der Sohn des Mieters irgendwann mal Automech…
Weil hier: technische Unterstützung meilenweit weg.
Der Mieter hat sich dann für die Variante Risiko entschieden und einfach den Booster mitgenommen.

Hat übrigens alles wunderbar geklappt mit dem Ausflug der Beiden und das Auto ist problemlos den ganzen Tag gelaufen.
Und auch bei uns am Montagmorgen. Schlüssel drehen. Auto läuft.
Ein wenig komisch war die Geschichte ja schon.
Übers Wochenende dann die Aufgabe, ein wenig mit dem Buick fahren. Zwecks noch länger Vermietung im Herbst. Das Ausfährtli an den See war traumhaft. Die Rückfahrt weniger. Also doch, bis fast nach Hause. Dann war erst mal Zwangspause. Platten.
Ein Blick in den Kofferraum zum Ersatzrad. Selber wechseln doch lieber nicht.
Die Warterei war zum Glück nur kurz. Der Pikett-Dienst wohnte quasi um die Ecke und meinte, er hätte glaubs noch nie eine so kurze Anfahrt gehabt.
Innerhalb weniger Minuten. Reifen gewechselt und wir konnten nach Hause fahren.

Dienstagmorgen. MFK Termin in Winterthur. In der Theorie genügend Zeit für die Fahrt eingeplant. In der Praxis kam unterwegs eine Strassensperrung. Ungeplanter Umweg also. Hat dann gerade eben zeitlich nach Winterthur gereicht. Blos: kurz vor dem Einbiegen zum Strassenverkehrsamt Qualm und Dampf aus dem Motorraum. Nicht unbedingt das, was man sich VOR einer technischen Kontrolle wünscht.
Netterweise bekamen wir eine ganze Kontroll-Spur nur für uns. Und die Zusatzbegutachtung, was wohl die Ursache vom Kühlwasserverlust ist. Schlussendlich nur ein ‚kleiner Seich‘. Ein Verschluss-Zapfen war der Übeltäter. Und das Auto sonst für Gut befunden.
Und nun Trommelwirbel – der Pechvogel-Preis der letzten Tage geht an: Iris!
Die sagt normalerweise, sie sei ein Glückskind. Aber zwischendurch muss es wohl halt auch mal anders laufen.