Werkstatt Slang
Aktuell ist es ja so, dass hier auch das Büro-Fröllein mal eben ein wenig in der Werkstatt helfen darf. Weil (ihr wisst ja) – mindestens 2 Hände fehlen. Es gibt Dinge, die sind ja wirklich einfach und da ist die Unterstützung kinderleicht. Dazu gehört:
Auto waschen und putzen
Kontrolle ob ein Nummerschild am Auto ist, in die Waschanlage fahren, Waschprogramm wählen. Warten bis fertig ist. Zurückfahren. Staubsauger nehmen. Staubsaugen.
Alternativ (für einfach ein wenig ‚BlingBling‘ wenns nur staubig ist) flubbern. Zack, erledigt.
Niveau-Kontrolle
Ölstab ziehen, Kühlwasser-Füllmenge kontrollieren. Geht auch noch.
Reifendruck kontrollieren. Null Problemo!
Bremsen entlüften
Die (fast) liebste ‚Handlanger‘-Arbeit. Ins Auto sitzen. Mit dem Lift nach oben gefahren werden und da auf Kommando Bremsen drücken und loslassen. Easy.
Knifflig wird es dann, wenn Werkzeug gewünscht wird. Das tönt dann so:
Du, mir bruched de Elefant. Chasch en rasch hole?
Bitte was. Willst du einen Indischen oder Afrikanischen? Dann gehe ich zuerst rasch ins Büro und buche einen Flug.
WAS BÜRO??!! Hoppi Galoppi, der Motor muss jetzt raus!
Ich sött es 10-er Nüssli ha!
Nüssli? Erdnuss? Cashew-Nüsse? Salzig oder süss-scharf?
GRRR. Aperöle tüemer später. Zuerst holst du jetzt den passenden Steckschlüssel Aufsatz!
Holsch mir no d Grossmuetter, bitte.
Äxgüsi, aber eusi Grossmüettere sind alli scho nüme. Was wettsch gnau mache?
Aha. Das Getriebe muss runter. Alles klar!
Ah ja. Heute musste ein Rohr festgehalten werden während dem Schweissen. Zugucken wie die Funken fliegen war spannend – blöd nur, das nun die Augen kratzen. Nennt man dann wohl Schweisser-Blindheit. Und das T-Shirt hat neuerdings Belüftungs-Löcher. Shit happens.
Übrigens: Mit Spengler-Gold kann ich quasi alles flicken. Gibts in mehreren Grössen. Gehört quasi zur Grundausstattung im Handtäschli.